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Erfahrungsbericht Moritz Fischer

Gruppenleiter Energiedienstleistungen

 

Die Zukunft der Energie gestalten

Vom Werkstudenten über die Masterarbeit und eine feste Anstellung bis hin zur Führungskraft: Moritz Fischer ist in nur zwei Jahren bei der SWU Energie zum Gruppenleiter aufgestiegen.

E-Mobilität, Photovoltaik, Energiemanagement, Wärmelösungen – diese Themen sind das Alltagsgeschäft in der Abteilung „Energiedienstleistungen/Kundenlösungen“, in der Moritz Fischer mittlerweile als Gruppenleiter eingesetzt ist. „Die erneuerbaren Themen sind immer wichtiger geworden“, erinnert sich der 27-Jährige an den Beginn. „Die Erwartungen an uns waren hoch, wir waren recht erfolgreich – und dann hat uns das alles fast ein wenig überrannt.“ Doch die SWU habe gut reagiert, und aus dem Mini-Team der Anfangszeit sei schnell eine ganze Abteilung geworden.

Werkstudententätigkeit als Einstieg

Studiert hat Moritz Fischer Energietechnik, ein Studium, das sich inhaltlich mit dem Entwerfen, Bauen und Betreiben von modernen Energiesystemen befasst. So hat der gebürtige Ulmer die SWU bereits während seines Masterstudiums als Werkstudent kennengelernt. Damals noch im Bereich Fernwärme / KWK, war Fischer für die Konzeption verschiedener Wärmekonzepte zuständig. „Bei meiner studentischen Unterstützung lernte ich früh die internen Prozesse und Abläufe der SWU kennen“, sodass er wenige Monate nach der Abgabe seiner Masterarbeit bei der SWU in der noch jungen Abteilung Energiedienstleistungen anfangen konnte.

Infrastrukturen aufbauen

Erster Schwerpunkt war für ihn die Photovoltaik (PV): „Ich habe PV-Projekte sowohl organisatorisch als auch strukturell betreut. Das ging über Ausschreibungen, Planungskonzepte, Kalkulationen und Angebotserstellungen bis hin zur individuellen Planung, Beschreibungen für den Kunden und letztendlich die Abnahme des Projekts.“ Mit der neuen Gruppe kamen noch Themen wie „der Aufbau einer Infrastruktur etwa für das LoRaWan-Funknetz, an dem die SWU mit ihrer Beteiligungsgesellschaft citysens mitarbeitet“ dazu. Auch der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur sowie das E-Carsharing swu2go oder moderne Energielösungen für die Wohnungswirtschaft sind Themen, die bei Moritz Fischer und seinen Kollegen landen. „Da sind wir erster Ansprechpartner für die Städte Ulm und Neu-Ulm.“

Die Kollegialität zählt

Überhaupt, die Atmosphäre in der Abteilung, wie sieht’s damit aus? „Bei uns herrscht eine richtig gute Stimmung“, freut sich der junge Gruppenleiter. Die Empfehlung, ihn für eine Führungsposition einzusetzen, sei aus der Abteilung gekommen. In den Schoß gefallen ist Moritz Fischer die Stelle nicht: „Ich konnte mit meiner Leistung überzeugen. Und die Leitungsstelle war für mich eine schöne Herausforderung.“ Und selbst wenn die Arbeit komplex und vor allem viel sei, auf seine Kollegen könne er sich immer verlassen.

Die Praxis als Lehrmeister

Auch von seinen Vorgesetzten fühlt sich Fischer, der zudem Fortbildungen wie etwa zum Thema Projektmanagement auf der Agenda hat, nie alleingelassen: „Ich habe viel Gestaltungsspielraum, kann mein Geschäftsfeld bestimmen und formen.“ Bei den Zukunftsthemen der Abteilung – „wir haben ganz viele neue Themen und Produkte“ – sei das ein großer Vorteil. „Den Rest“, lächelt der Ulmer, der seine Energiereserven als Mannschaftsführer in der Tischtennisabteilung des SSV Ulm auflädt, „lernt man dann einfach in der Praxis.“

Herbst 2021