Im Herbst wird die Anlage modernisiert
05.03.2018

Donaubad verlängert Pachtvertrag für Blockheizkraftwerk um zehn Jahre

Im Herbst wird die Anlage modernisiert

Das Donaubad wird für weitere zehn Jahre seinen Bedarf an Wärme und Strom über ein Blockheizkraftwerk mit Spitzenlastkessel der Stadtwerke decken. Den entsprechenden Pacht- und Dienstleistungsvertrag haben die Donaubad GmbH und die Stadtwerketochter SWU Energie bis 30. Juni 2028 verlängert. In dieser Zeit wird die Donaubad GmbH für den Anlagenbetrieb verantwortlich sein. Pro Jahr werden rund 11 Millionen Kilowattstunden Wärme und 7 Millionen Kilowattstunden Strom für das Freizeitbad erzeugt. „Die Stadtwerke haben sich als ein sehr zuverlässiger Partner erwiesen. Diese erprobte Zusammenarbeit setzen wir sehr gerne fort“, sagt Jochen Weis, technischer Geschäftsführer der Donaubad GmbH zum Vertragsabschluss.

Im Herbst steht eine umfassende Modernisierung des Blockheizkraftwerks an. Diese Aufgabe übernehmen die Stadtwerke. „Seit der Inbetriebnahme vor zwanzig Jahren sind die Anforderungen an solche Anlagen deutlich gewachsen, vor allem hinsichtlich der Umweltverträglichkeit. Es ist an der Zeit, die Modernisierung anzupacken“, kündigt SWU-Geschäftsführer Klaus Eder an. Vorgesehen ist, den alten BHKW-Motor gegen ein neues Aggregat auszutauschen. Die Stadtwerke verfolgen dabei ein doppeltes Ziel. Zum einen soll der eingesetzte Brennstoff Erdgas in mehr nutzbare Energie umgesetzt werden. Weiter gesenkt werden soll hingegen der Schadstoffgehalt im Abgas. In die Modernisierung werden die Stadtwerke rund 1 Million Euro investieren. Die Vorarbeiten zur Erneuerung des BHKW laufen schon. In einem Energie-Audit spüren Experten Energiefresser auf, die sich im täglichen Betrieb des Freizeitbads verstecken könnten.

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