Alle Funktionen rund um den ÖPNV an einem Ort
09.07.2021

SWU veröffentlicht neue Mobilitäts-App

Alle Funktionen rund um den ÖPNV an einem Ort

Die SWU veröffentlicht eine neue Mobilitäts-App und stellt diese ab sofort zum Download im Apple AppStore und Google Playstore bereit. Die kostenlose Smartphone-App stellt mit ihrem in der Region einzigartigen Funktionsumfang künftig einen wertvollen Begleiter für alle ÖPNV-Kund*innen dar. Die Hauptfunktionen beinhalten den Ticketkauf, die Ticketverwaltung, eine Übersichtskarte der Region, den Routenplaner, die Echtzeitdaten, die Fahrplanauskunft, eine Auslastungsprognose, Points of Interest sowie aktuelle Push-Informationen zu Verkehrsmeldungen. Die Links zum Download finden unsere Kundinnen und Kunden, neben vielen weiteren nützlichen Informationen, unter www.swu.de/app.

Viele Funktionen für ein besseres ÖPNV-Erlebnis

Über die App können Kund*innen Fahrscheine kontaktlos ohne Bargeld kaufen. Zur Auswahl stehen verschiedene Zahlungsmethoden: Kreditkarte, PayPal, Prepaid-Guthaben. Zum Start sind Einzel-, Gruppen- sowie Tageskarten erhältlich. Die digitale Fahrkarte wird in der App abgelegt und kann im Fall einer Fahrscheinkontrolle auf dem Smartphone vorgezeigt werden. Die bereits etablierte Online-Fahrplanauskunft sowie die Echtzeitdaten sind ebenfalls in der SWU App integriert. Verbindungen und Reisezeiten können somit unterwegs schnell abgerufen werden. Die Echtzeitdaten zeigen die Live-Position aller Busse und Straßenbahnen. Unnötig lange Wartezeiten an den Haltestellen können dadurch vermieden werden.

Ein bemerkenswertes Alleinstellungsmerkmal der App ist unter anderem die Auslastungsprognose. Gerade in Corona-Zeiten erfährt dieser Service eine besonders hohe Relevanz. Nutzer*innen der App werden angezeigt, wie stark die jeweilige Route voraussichtlich frequentiert ist. Diese Angaben werden auf Basis vergangener Messdaten ermittelt und geben eine Orientierungshilfe für die Fahrtplanung. Dafür stehen umfangreiche Fahrgastzahlen aus über drei Jahren zur Verfügung. Der Datenbestand wird fortlaufend erweitert.

Über ein Nachrichten-Center können sich Benutzer*innen der SWU App über mögliche Behinderungen und Störungen informieren lassen. Mit Filterfunktionen lassen sich die Nachrichten je nach Interesse einschränken und sorgen so für einen maßgeschneiderten Posteingang. Wichtige Service-Informationen werden zusätzlich über Push-Nachrichten kommuniziert.

Die Anmeldung erfolgt schnell und einfach direkt in der App. Bereits registrierte Nutzer*innen der DING-App haben es sogar noch leichter und können sich mit ihren bisherigen Logindaten einloggen und loslegen. Der umgekehrte Weg ist ebenfalls möglich. Die Zugangsdaten gelten für die SWU App sowie die DING-App gleichermaßen.

Stetige Weiterentwicklung ist Programm

Die App wird stetig verbessert, weiterentwickelt und um neue Funktionen ergänzt. Derzeit ist die Integration von Sharing-Diensten (swu2go, E-Scooter) und weiterer Zahlungsmethoden (Apple Pay und Google Pay) in Arbeit.

Doch nicht nur an neuen Funktionen wird gearbeitet, sondern auch an der konsequenten Optimierung. Dazu ist Nutzerfeedback besonders wichtig. Die SWU ruft zu einem regen Austausch mit den Nutzer*innen auf. Lob, Kritik, Fehler oder Verbesserungsvorschläge können per Mail an verlassdichdrauf@swu.de gesendet werden. Die eingehenden Rückmeldungen werden gesammelt, priorisiert und soweit möglich in regelmäßig erscheinenden Service-Updates berücksichtigt.

Geschäftsführer der SWU Verkehr André Dillmann freut sich über den Start der SWU App: „Mit der neuen SWU App geben wir unseren Fahrgästen ein wertvolles und leicht zu bedienendes Werkzeug an die Hand. Die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs in und um die Doppelstadt wird damit einfacher und bequemer. Mit dem App-Entwickler HANSECOM haben wir einen kompetenten und verlässlichen Partner gefunden, der in enger Zusammenarbeit mit uns diese App entwickelt und in die AppStores gebracht hat. Die App wäre ohne eine Förderung durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen des Förderprogramms „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ nicht möglich gewesen. Hierfür möchte ich im Namen der SWU meinen Dank aussprechen.“

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