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Erfahrungsbericht Max Friedrich Bütow

Kraftfahrzeugmechatroniker mit dem Schwerpunkt System- und Hochvolttechnik

 

„Megainteressant vom ersten Tag an“

„Ich möchte nichts anderes machen!“, sagt Max Bütow über seine Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker mit dem Schwerpunkt System- und Hochvolttechnik bei den Verkehrsbetrieben der SWU. Hier erzählt er, warum er am liebsten Busse repariert, wie er die SWU kennengelernt und was er vom ersten Tag an gemacht hat.

„Busse“, sagt Max Bütow, „haben mich schon immer fasziniert.“ Nicht zuletzt, weil er täglich mit ihnen in die Schule gefahren sei. Da war es nur naheliegend, dass er seinen Berufswunsch Kraftfahrzeugmechatroniker – vor allem nach ein paar Praktika in Werkstätten – ein wenig konkretisierte: „Routinemäßig denkt man bei diesem Berufswunsch an den PKW-Bereich. Bei LKWs aber lernt man nochmal mehr.“

Bewerbung übers Internet

Und am Ende wurden’s dann doch die Busse? „Da hat mich mein Cousin draufgebracht, der arbeitete bereits bei der SWU.“ Also hat sich Max Bütow auf der Internetseite der Stadtwerke informiert und sich dort auch direkt beworben. Danach ging alles ganz schnell: Bewerbungsgespräch, Ausbildungsvertrag – und jetzt arbeitet er im zweiten Ausbildungsjahr in der Werkstatt der Verkehrsbetriebe der SWU. Deren Fuhrpark lernt er nun, während der 3,5-jährigen Ausbildung, intensiv kennen.

Und gleich ran an die Fahrzeuge

Das erste Jahr verbringen die Azubis in Vollzeit in der Berufsschule. „Danach haben wir Teilzeitunterricht“, erzählt Max Bütow und lobt den Spirit bei der SWU im Bereich der Verkehrsbetriebe: „Ich war in der Werkstatt gleich mittendrin und wurde vom ersten Tag an eingesetzt und gefordert.“ Die Azubis werden erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zugeteilt, sodass „wir schon sehr früh viel selber machen können.“ Max Bütow konnte das kaum erwarten: „Ich wollte von Anfang an etwas lernen, etwas bewegen, und deshalb ist diese Herangehensweise echt toll.“    

Wartungen, Reparaturen, Installationen

Und so wird der junge Mann nicht nur für die umfangreichen Wartungen eingesetzt, die in unterschiedlichen Intervallen angesetzt sind, damit alle Fahrzeuge der SWU immer einwandfrei funktionieren, sondern auch für mehr oder weniger große Reparaturen. Neben mechanischen Anlagen wie Bremsen oder Motor gehört aber auch ganz viel Hightech zum Berufsbild des Mechatronikers. Schließlich haben die Fahrzeuge jede Menge Elektronik an Bord, wie Navigationssysteme, Airbags und zum Teil Unterhaltungselektronik: „Das will alles ebenfalls installiert, geprüft und im Zweifelsfall repariert werden.“

Über den Tellerrand hinaus

Die tolle Zusammenarbeit innerhalb der SWU empfindet Max Bütow als etwas Besonderes: „Auch unter den Azubis ist die Stimmung mega. Am Anfang lernt man alle kennen, später gibt’s dann ein Einführungsseminar und jedes Jahr einen Azubi-Ausflug.“ Dazu gibt’s Fachseminare und Abteilungswechsel – weshalb Max Bütow auch die Technik der LKWs und Baustellenfahrzeuge im SWU-Fuhrpark kennenlernt, dazu die PKWs, darunter auch viele mit Elektroantrieb. Auch die Wasser- und Heizkraftwerke der SWU stehen auf dem Plan, eine „komplett andere Arbeit, aber megainteressant. Da freu ich mich drauf!“

So viele Weiterbildungsmöglichkeiten

Beste Voraussetzungen für die Zukunft also. Wie die aussieht? „Ich möchte relativ schnell weitermachen in meinem Beruf“, sagt der Azubi, „und zwar innerhalb der SWU.“ Die biete – neben der Übernahmegarantie für Azubis – viele Weiterbildungsmöglichkeiten an, zum Techniker vielleicht, aber auch zum Meister. Auch Studieren könne er sich vorstellen. Jetzt aber ist Max Bütow erst einmal zufrieden mit dem, was er alles bei den Verkehrsbetrieben lernt. „Langweilig“, sagt er lächelnd, „wird’s hier nie!“

Frühjahr 2024