Menü öffnen / schließen
Erfahrungsbericht Julian Alex

Technischer Ausbildungsleiter

 

Alltagsbegleiter durch die Ausbildung

Wenn Julian Alex seinen Job in einem Wort beschreiben müsste, würde Alltagsbegleiter ganz gut passen. In der Personalabteilung der SWU ist er für die gewerblich/technischen Auszubildenden zuständig, insbesondere als Ausbilder für die Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d). Dabei geht er mit ihnen in die Zukunft und hilft ihnen über manche Hürde hinweg. „Eine erfüllende Aufgabe“, sagt er.

Julian Alex weiß, wie der Beruf aussieht, den seine Auszubildenden lernen. Er ist selbst Elektroniker für Betriebstechnik, hat den Industriemeister im Fach Elektrotechnik gemacht und dann im Bereich Freileitungen und in der Arbeitssteuerung gearbeitet – alles bei der SWU. Als er gefragt wurde, ob er eine Stelle als Ausbildungsleiter übernehmen wollte, brauchte er keine lange Bedenkzeit: „Da ich schon früher Jugendarbeit gemacht habe, war das sozusagen die Möglichkeit, das Hobby zum Beruf zu machen.“

Impuls für junge Menschen

Julian Alex ist von seinen Erwartungen nicht enttäuscht worden. „Es ist sehr erfüllend, Jugendliche auf ihrem Weg ins Leben zu begleiten“, sagt er. „Man hat da ja auch einen gewissen Anspruch an sich selbst und freut sich mit den jungen Leuten, wenn sie’s geschafft haben.“ Neben Alltagsbegleiter sei auch das Wort Impulsgeber als Stellenbeschreibung ganz passend: „Viele junge Menschen stellen sich zum Ende der Ausbildung die Frage ,Wo soll ich hin, was soll ich machen?‘ – und da ist es dann ein gutes Gefühl, jemandem einen Fingerzeig zu geben und den weiteren Werdegang zu verfolgen.“

Zukunftsthemen bei der SWU

Dass der weitere Werdegang in Richtung SWU führt, dafür gibt es viele Gründe, findet Julian Alex: „Die Jobs bei der SWU sind unheimlich vielfältig. Da geht es um Energieerzeugung in Kraftwerken oder um den Verkehr auf eigenen Zugstrecken, es geht um Nachhaltigkeit und um die Energiewende. Außerdem sind wir supernah dran an der Digitalisierung.“ Alles Themen, die heute schon wichtig sind und in der Zukunft noch wichtiger werden – perfekt für Berufseinsteigerinnen und -einsteiger.

Gute Ausbildung, gutes Team

Die Azubis stehen zwar im Mittelpunkt seines Arbeitsalltags, aber natürlich gehört auch Administratives zu den Aufgaben von Julian Alex. Dass das Berichtsheft, in dem die Auszubildenden ihre Kenntnisse und Fähigkeiten dokumentieren, digital(er) wird, treibt er voran. Außerdem pflegt er Kontakte in die Berufsschulen, beschäftigt sich mit den Prüfungen, die zweimal im Jahr stattfinden, mit den Versetzungsplänen, den Azubi-Ausflügen oder den Einführungstagen für alle, die neu mit ihrer Ausbildung bei der SWU anfangen. Wie gut diese Ausbildung organisiert ist, zeigt die Tatsache, dass viele Mitarbeiter – wie Julian Alex auch – früher selbst Azubis bei den Stadtwerken waren: „Wir kennen uns alle, deshalb sind wir so ein gutes Team!“

Gute Noten sind nicht alles

Am Ende sind es aber dann doch wieder vor allem die Menschen, die den ehemaligen Kinder- und Jugendgruppenleiter umtreiben: „Manchmal muss man dem einen oder der anderen aus einem Motivationsloch heraushelfen – und dann freue ich mich natürlich auch, wenn das klappt. Ich habe großes Vertrauen in unsere Azubis!“ Ansprechpartner zu sein, auch mal bei privaten Problemen, das brauche eben diese Vertrauensbasis, dazu Empathie und Feingefühl. In den Vorstellungsgesprächen, bei denen er dabei sei, gehe es auch darum, die Soft Skills zu finden. Deshalb seien auch nicht immer die Noten ausschlaggebend, die Bewerberinnen und Bewerber mitbringen würden: „Wir fragen uns auch eher mal, ob die- oder derjenige ins Team und zu uns als SWU passt.“ Ist das der Fall, wartet eine intensive, vielfältige und erfüllende Ausbildung auf die Jung-SWUler.

Frühjahr 2024