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SWU-Projekt H2-Factory

Modellregion grüner Wasserstoff Baden-Württemberg

 

Steckbrief

H2-Factory

Status: Projektkonzipierung
Projektrealisierung: 2022–2027
Investitionsvolumen / Förderbedarf: 7,9 Mio. Euro / 3,6 Mio. Euro

H2-Bridge

Status: Vorplanung & Fördermittelakquise
Projektrealisierung: 2023 – 2027
Investitionsvolumen / Förderbedarf: 25 Mio. Euro / 12 Mio. Euro

Auf der Suche nach neuen Standorten

Neue Projekte zur Erzeugung von Wasserstoff in der Planung. Bereits letztes Jahr kündigten die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm an, den Bau einer 2-3 MW Elektrolyse-Anlage in der Ulmer Wissenschaftsstadt, nahe dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung (ZSW) zu planen. Ziel eines solchen Elektrolyseurs ist die Erzeugung von Wasserstoff.

 

Zur Pressemitteilung

Wieso grüner
Wasserstoff?

  • Viele verschiedene Wasserstoff-“Farben“
  • Bspw. grauer Wasserstoff: wird mittels Dampfreformierung aus Erdgas gewonnen, verursacht hohe CO2-Emmisionen
  • Grüner Wasserstoff wird mit der Nutzung von erneuerbarer Energie mittels Elektrolyse erzeugt
  • Elektrolyse beschreibt die Spaltung von Wasser (H2O) in Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) durch die Zufuhr von elektrischer Energie

FAQ:
Wasserstoff-Erzeugung

Auf der folgenden Seite haben wir häufige Fragen zum Thema Wasserstoff und dem SWU-Projekt "H2-Factory" für Sie zusammengefasst.

Häufige Fragen

Strompreisbasierte
Fahrweise

  • Die Fahrweise der Elektrolyse kann mithilfe von Prognosen auf möglichst niedrige Strompreise eingestellt werden, dadurch werden auch die Wasserstoffkosten minimiert
  • Durch Zu- oder Abschalten der Last können Elektrolyseure außerdem zur Stabilität der Netzfrequenz beitragen

Fördergeber

Das Projekt „Modellregion grüner Wasserstoff BW“ wird gefördert durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung und das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg.

Unternehmen in BW:
Meldung des Bedarfs an
Wasserstoff ist wichtig

Um den notwenigen H2-Netzausbau voranzutreiben, sind alle Unternehmen in Baden-Württemberg aufgerufen, ihren Wasserstoffbedarf dem Transportnetzbetreiber terranets bw zu melden. Die Ergebnisse der stetigen H2-Umfrage werden ein zentraler Baustein bei der Trassenplanung des H2-Backbones (Wasserstoff-Pipeline-Netz) sein. Regionen mit hoher Wasserstoffnachfrage werden bei der Trassenplanung höher priorisiert, daher ist die Erhebung der H2-Bedarfe der Unternehmen unserer Region sehr wichtig.

Hier können Unternehmen in Baden-Württemberg ihren H2-Bedarf direkt an terranets bw melden:

Meldung Wasserstoffbedarf

Transport von Wasserstoff

Aktuelle Informationen rund um das Transport-Netz für Wasserstoff finden Sie auf der Homepage der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm Netze Gmbh.

Mehr erfahren

Tom Renken
Fachgebietsleitung Wasserstoffproduktion
Telefon: 0731 166 - 1658