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3,36 Mio. Euro Fördergelder bewilligt
29.10.2021

SWU-Projekt „Urbane regenerative Wärmewende – Wohnen am Illerpark“ erhält eine Klimaschutz-Förderung.

3,36 Mio. Euro Fördergelder bewilligt

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit hat der SWU Energie Fördergelder in Höhe von 3,36 Mio. Euro für das Projekt „Urbane regenerative Wärmewende – Wohnen am Illerpark“ zugesagt. Dies erfolgte aufgrund des hohen Innovationsgrades, dem hohen erneuerbaren Energien Anteil und der deutlich zu erwartenden CO² Einsparung dieses Projektes.

Die parlamentarische Staatssekretärin des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Rita Schwarzelühr-Sutter kommentiert die Förderung: „Die Wärmewende ist ein zentraler Baustein im Klimaschutz. Damit sie gelingt, brauchen wir innovative Ideen und das Engagement von Kommunen, kommunalen Unternehmen, Eigentümer*innen und Mieter*innen gleichermaßen. Im Bundesumweltministerium unterstützen wir das kommunale Umfeld seit mehr als zehn Jahren mit unserer Klimaschutz-Förderung. Ich freue mich sehr, dass die SWU Energie GmbH die Fördermöglichkeiten der Nationalen Klimaschutzinitiative genutzt hat, um in eine innovative, regenerative und ressourcenschonende Wärmeversorgung im Illerpark zu investieren.“

Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger ergänzt: „Die CO²-neutralen Wärmequellen fügen sich wunderbar in das innovative Gesamtversorgungskonzept des Wohngebietes ein und sorgen für effiziente und umweltfreundliche Wärme. Unser Ziel für dieses Gebiet war es, einen beispielhaften Beitrag zur Klimaverbesserung und Luftreinhaltung zu leisten. Das ist hier gelungen“.

SWU-Geschäftsführer Klaus Eder zeigt sich stolz: „Eine sorgfältige Planung und Abstimmung für das Gelingen dieses perfekt vernetzten Wohngebietes ist unerlässlich. Ich danke allen Beteiligten für die herausragende Zusammenarbeit“.

Bernd Adolph, Geschäftsführer der SWU Energie GmbH, betont die Bedeutung dieser Pläne: „Mit diesem Projekt haben wir neue Maßstäbe für Wärmekonzepte der Zukunft geschaffen“.

Fakten zur „Urbanen regenerativen Wärmewende“

Durch Nutzung natürlicher Wärmequellen, kann dem Projektziel Rechnung getragen werden, CO2-freie, effiziente und ressourcen-schonende Raumwärme, bereit zu stellen. Um zudem auch hygienisch einwandfreies Brauchwasser anbieten zu können, wird die Warmwasserbereitung über das anliegende Fernwärmenetz ermöglicht.

Als Wärmequelle dient das Grundwasser. Mittels Wärmepumpen-technologie und Strom aus dem benachbarten Wasserkraftwerk wird CO² freie Wärme im niedrigen Temperaturniveau bereitgestellt. Über den Betrachtungszeitraum von 30 Jahren können insgesamt 32.250 t CO² eingespart werden. Dies ist ein großer Schritt in Richtung CO² neutrale Wärmeversorgung und trägt zur Erreichung der Klimaschutzziele der Stadt Neu-Ulm bei.

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