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„Es ist, als würde immer einer von hinten schieben – toll!“ So oder so ähnlich

klingt’s, wenn jemand von seinen ersten Erfahrungen mit dem E-Bike berichtet.

Höchste Zeit also, es mal selbst zu probieren. Und was läge da näher als das

E-Mobilitätszentrum in Münsingen

? Mitten in der eindrucksvollen Landschaft

des Biosphärengebiets Schwäbische Alb warten 17 frisch aufgeladene Pedelecs

darauf, ordentlich Probe gefahren zu werden. Und damit sich niemand verfährt:

Die Bordcomputer der Bikes sind perfekte Navis und liefern auch noch alle

Infos von Geschwindigkeit bis Reichweite – und sogar eine Fitness-Analyse.

Und immer mit Rückenwind

Raus aus dem Alltag, rein in die Natur: Der beste

Rad­

ausflug

für alle E-Biker (und ambitionierten Rennradler)

führt in sanften Schleifen und Kurven durch die liebliche

Landschaft des

Großen Lautertals

. In knapp zwei Stunden

geht’s mit dem Regionalzug von Ulm nach Offenhausen

bei Gomadingen. Hier – am Gestüt Marbach – startet der

Radweg ins Land der Burgen und Höhlen, der hellen Fel-

sen, klaren Wasser und einladenden Gasthöfe. Auf rund

50 Kilometern kurvt man entspannt in drei bis vier Stun-

den durch märchenhafte Landschaften, bis einen am Ende

in Untermarchtal der Donauradweg empfängt. Flussab-

wärts dann noch einmal in zwei bis drei Stunden zurück

nach Ulm gestrampelt und ein langer, aber unvergesslicher

Radtag geht zu Ende.

Diese Schöne hat Kurven

SWU. Verlass dich drauf.

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Foto: stockbroker/123RF

Radeln ist schön, Genussradeln ist schöner. Und die Pausen

sind am schönsten: Diese Radtour durchs

Ulmer und Neu-

Ulmer Stadtgebiet

führt an den

meisten Biergärten

vorbei.

An wie vielen davon man stoppt, ist natürlich jedem selbst

überlassen. Los geht’s am Donausteg in Offenhausen mit

einem zünftigen Frühstück unter den Sonnenschirmen der

Teutonia. Danach nichts wie rauf auf den Donauradweg,

am Flussufer entlang durch die Innenstadt bis zur Adenauer-

brücke, links abbiegen und die Auswahl haben: kleines

Päuschen in Done’s Biergarten oder gleich Pizza und Pasta

im schönen Garten der Jakobsruhe. Aber vorher noch

schnell eine Runde schwimmen, im erfrischenden Nass des

Donaubads. Weiter geht’s, jetzt auf dem Iller-Radwander-

weg bis zum Wirtshaus zum Silberwald für den nächsten

Stopp im wunderschönen Grün des Illerholz. In Senden

dann führt der Radweg über die Iller: jetzt durch Illerkirch-

berg und Unterweiler nach Gögglingen kurbeln, wo sich

am Donau-Radwanderweg die Open-Air-Paradiese des

Gasthofs zum Ritter und der Gaststätte Halde fürs Ab-

schlussbierchen anbieten. Danach noch eine Abkühlung ge-

fällig? Die gibt’s beim Hüpfer in den

Baggersee in Erbach

.

Baden, Bier und Radelpäuschen

Einen interaktiven Touren-

planer finden Sie auf

www.schwaebischealb.

de